Und wofür Sie Ihr Geld besser ausgeben können
In den ersten Monaten Ihrer Schwangerschaft können Sie meist noch Ihre normale Kleidung tragen, doch irgendwann werden die Hosen etwas zu eng. Wahrscheinlich werden Sie auch mit Werbung, gut gemeinten Ratschlägen und einer langen Liste von Must-haves überschwemmt. Umstandsmode gehört definitiv dazu. Aber wie notwendig ist eine komplett neue Garderobe wirklich?
Die Marketingmaschine hinter Umstandsmode
Die Umstandsmodebranche weiß genau, wie sie dich verführen kann. Von Hochglanzwerbung bis hin zu Influencerinnen, die ihre gesamte Garderobe umkrempeln, sobald sie einen positiven Test in den Händen halten. Es kann sich fast so anfühlen, als wäre man ohne sie nicht mehr im Geschäft. Doch die meisten Frauen tragen Umstandsmode nur ein paar Monate lang. Danach landet sie auf dem Dachboden oder in einer Kiste für „vielleicht irgendwann“.
Rihanna: Die Gamechangerin
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie es auch anders geht, ist Rihanna. Sie weigerte sich, Umstandsmode zu tragen, weil sie ihre Schwangerschaft feiern und ihren sich verändernden Körper akzeptieren wollte, anstatt ihn zu verstecken. Sie trägt stilvolle, oft gewagte Outfits, die ihren (nackten) Bauch betonen, und möchte damit ein Statement gegen die traditionellen Erwartungen an Umstandsmode setzen.
Während ihrer Schwangerschaften brach sie alle Moderegeln: keine übergroßen Pullover, die alles verstecken, sondern bauchfreie Tops, transparente Kleider und Outfits, die ihren Bauch in Szene setzten. Sie zeigte, dass man keine spezielle Umstandsmode braucht, um toll auszusehen, und dass man einfach seinem eigenen Stil treu bleiben kann. Rihanna inspirierte Frauen weltweit, ihre Schwangerschaft mit ihrer vorhandenen Garderobe zu feiern – geschickt kombiniert und voller Selbstvertrauen.
Der eigene Kleiderschrank ist dein bester Freund
Werfen Sie einen kritischen Blick auf Ihre aktuellen Besitztümer. Übergroße Shirts, Leggings, Maxikleider, weite Strickjacken – oft reichen diese für einen Großteil der Schwangerschaft. Ein einfaches Haargummi kann den Hosenknopf verlängern und ein Bauchband kann normale Jeans schwangerschaftssicher machen.
Clever ausleihen oder tauschen
Viele Frauen haben einen Stapel Umstandsmode herumliegen, die sie erst seit wenigen Monaten tragen. Fragen Sie nach: Oft kann man Kleidung kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr ausleihen. Organisieren Sie einen Tauschnachmittag mit Freundinnen, die schwanger sind oder waren. Das spart Geld und Platz im Kleiderschrank.
Second Hand punktet immer
Secondhand-Shopping ist nachhaltig und schont den Geldbeutel. Plattformen wie Vinted, Marktplaats oder lokale Sammelgruppen bieten jede Menge schöne Umstandsmode. Auch der örtliche Secondhand-Laden, insbesondere in Gegenden mit vielen jungen Müttern, hat oft etwas zu bieten. Oft ist die Kleidung noch in Top-Zustand.
Was könntest du neu kaufen?
Es gibt ein paar Grundlagen, die Ihnen das Leben leichter machen:
- Ein guter Still-BH ist bequem, bietet Halt und ist auch nach der Geburt praktisch. Heutzutage gibt es auch größenverstellbare Modelle, die auch während der Schwangerschaft getragen werden können.
- 1 oder 2 Leggings mit Bauchband – ideal, wenn die normale Hose nicht mehr passt.
- Ein schönes Nachthemd – praktisch für die Schwangerschaft und Stillzeit.
Wofür könnten Sie Ihr Geld besser ausgeben?
Statt Berge von Umstandsmode zu kaufen, investieren Sie in Dinge, die Ihre Schwangerschaft und die Zeit danach wirklich angenehm machen. Denn denken Sie daran: Einer Mutter, der es gut geht, kann sich besser um ihr Baby kümmern. Zuerst etwas mit Ihrer eigenen Sauerstoffmaske……
- Gute Ernährung: Nahrung ist die Grundlage für Ihre Energie und das Wachstum Ihres Babys. Immer mehr Unternehmen bieten gesunde Mahlzeiten für die Zeit nach der Geburt an.
- Nahrungsergänzungsmittel: Immer mehr Marken bieten Nahrungsergänzungsmittel für die Schwangerschaft an. Fragen Sie Ihren Arzt, welche empfohlen werden.
- Ein Schwangerschaftskurs: Eine gute Vorbereitung kann Ihre Geburt und Genesung positiv beeinflussen.
- Hilfe zu Hause: Gönnen Sie sich etwas Ruhe, indem Sie zum Beispiel eine Reinigungskraft oder eine Wochenbett-Doula engagieren. Bedenken Sie auch, dass die Schwangerschaftsbetreuung aufgrund von Personalmangel nicht mehr immer in Vollzeit erfolgen kann.
- Ein Babytragetuch oder eine ergonomische Babytrage: Sie sind mobil und können Ihr Baby kuscheln.
- Komfort für Ihren Körper: Denken Sie an ein Schwangerschaftskissen, das Ihnen hilft, besser zu schlafen, oder beispielsweise an eine postnatale Massage, die die Erholung fördert.
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Produkte für die Zeit nach der Geburt: Es gibt viele Produkte auf dem Markt, die Ihnen helfen können, sich nach der Geburt besser zu erholen. Sie können Schmerzen lindern und manchmal Entzündungen vorbeugen. Es gibt zum Beispiel Intimduschen, Heiß-Kalt-Stilleinlagen , Schwangerschaftsbinden und Stillkleider . Bei Essentuary finden Sie all diese Produkte in einer Wochenbettbox, sodass Sie sofort für die Schwangerschaft bereit sind.